Mensch und Tier fühlen sich am See im Ostpark wohl, 2017
Das Gelände ist Richtung See leicht abschüssig, 2017
Eine Brücke führt über den See im Ostpark.
Der Ostpark ist ein beliebter Treffpunkt.
Das Theatron ist kultureller Treffpunkt im Ostpark.
Ostpark
Die Planung und der Bau des Ostparks sind untrennbar mit der Entstehung des Stadtteils Neuperlach verbunden. Der Ostpark mit seinen 56 Hektar Grün ist heute Naherholungsgebiet für den gesamten Münchner Osten. Seine Gestaltung war stark vom Einfluss der 1960er Jahre geprägt. Damals forderten die Bewohnerinnen und Bewohner keine streng geplanten Parkanlagen mit Schmuckgrün, sondern verlangten nach vielfältig nutzbaren Freiräumen. Auf der Wiese liegen, spielen und Sport dominierten die Nutzung und trieben die „Besitzergreifung des Rasens“ voran. Auch die 1970er Jahre mit ihren Diskussionen um ökologische Nachhaltigkeit nahmen Einfluss auf die Gestaltung des Ostparks. Der Biergarten, die Spielplätze, die großzügigen Rasenflächen, der Rodelberg und das Theatron bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Gestalterische Mittel wurden und werden bewusst eingesetzt: Ein großes Wiesental mit See wird von einer Hügelreihe umrandet, deren Flanken von Wald bedeckt sind. Ein Großteil des Parks bleibt ohne Vorgaben und lässt eine individuelle Aneignung zu.
Steckbrief
Planung: Prof. Ludiwg Römer
Landschaftsarchitektur: Prof. Ludwig Römer, Gerhart Teutsch, Alfred Reich
Bauzeit: 1965-1979
Bildnachweise
Michael Nagy/LHM
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