Blick auf die ehemalige Fertigungshalle der Maschinenbaufabrik Deckel
Westfassade der Fertigungshalle
Blick auf die Dachkonstruktion der denkmalgeschützten Produktionsstätte
Blick auf die Westfassade der Fertigungshalle
Deckelgelände
Im Karree zwischen Boschetsrieder Straße, Steinerstraße, Plinganserstraße und Tölzer Straße hatte bis in die 1990er Jahre die Maschinenbaufabrik Deckel ihren Sitz. Noch immer architektonisch interessant ist ihre um 1960 errichtete flache Fertigungshalle. Die heute denkmalgeschützte Produktionsstätte kommt ohne Innenstützen aus – ihre gesamte Fläche war für die Aufstellung von Maschinen benötigt worden. Diese freitragende Stahlfachwerkkonstruktion wird von dem siebengeschossigen ehemaligen Verwaltungsgebäude überragt. Künftig soll das frühere Werksareal einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe dienen. Die zentrale Produktionshalle wird optisch und in ihrer Funktion aufgewertet und einmal Kleingewerbe, Kulturbetriebe und soziale Einrichtungen beherbergen. Daneben sind aber auch Neubauten mit Wohnungen und Büros geplant.
Steckbrief
Bauherr*in: Friedrich Deckel
Architektur: Walter Henn
Fertigstellung: 1962
Bildnachweise
LHM
Die Standorterkennung ist fehlgeschlagen.
Bitte prüfen Sie die Standortfreigaben Ihres Browsers und/oder die Systemeinstellungen Ihres Gerätes.