Blick in die Kaufingerstraße, 2021: Die Münchner Fußgängerzone gehört zu den beliebtesten Einkaufsmeilen in Deutschland.
Blick auf das Rathaus: Die Fußgängerzone beginnt mit der Kaufingerstraße am Marienplatz,...
...mündet auf Höhe des Kaufhauses Hirmer in die Neuhauser Straße...
...und endet am Karlsplatz/Stachus.
Kaufingerstraße 1976
Kaufingerstraße 1958
Kaufinger- und Neuhauser Straße
Man kann es sich heute kaum vorstellen: Wo jetzt Tag für Tag mehrere zehntausend Passanten flanieren, ratterten in den 1960er Jahren Straßenbahnen, drängelten sich die Autos und fuhren Busse ab. Am 30. Juni 1972, pünktlich zu den Olympischen Spielen, eröffnete die Fußgängerzone. Die Einkaufsmeile zwischen Stachus und Marienplatz gehört heute zu den umsatzstärksten Ladenstraßen Deutschlands. Dass dies so ist, verdankt München einem weitsichtigen Stadtentwicklungsplan. Der sah schon vor Jahrzehnten die schrittweise Einrichtung von autofreien Zonen vor. Und ohne die Schaffung dieser großzügig angelegten Fußgängerzone hätte die Münchner Altstadt ganz sicher nicht das Flair, für das sie heute in aller Welt berühmt ist.
Steckbrief
Bauherr*in: Landeshauptstadt München
Planung: Herbert Jensen
Fertigstellung: 1972
Bildnachweise
LHM, Florian Leckert, Erwin Keller/LHM
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