Spielplatz im Innenhof der wagnisART Gebäude, 2016
Soziales Miteinander spielt in wagnisART eine große Rolle.
Verbindungsbrücken zwischen den wagnisART Gebäuden, 2016
Dachterrasse eines wagnisART Gebäudes mit Blick nach Süden, 2016
Treppenhaus in wagnisART
Genossenschaftliches Wohnen wagnisART
Die Wohnanlage wagnisART ist ein Gebäudeensemble aus fünf freistehenden, durch Brücken miteinander verbunden Passivhäusern. 2016 wurde das Projekt mit dem Deutschen Städtepreis ausgezeichneten. Das Ensemble entstand in einem intensiven Beteiligungsprozess, denn die Bewohner sind Mieter im eigenen Haus - so will es das Prinzip des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. WagnisART bietet neben dem Wohnen viele unterschiedliche Nutzungen wie Ateliers, Praxisräume, Büros, ein Café, Werkstätten, eine Nähstube, ein Toberaum, Proberäume und Gäste-Apartments. Es gibt zwei öffentliche Höfe, daneben halböffentliche Bereiche zwischen den einzelnen Häusern. Die Dachgärten und Terrassen stehen allein den Bewohner*innen zur Verfügung. Das Besondere dieser Wohnanlage sind die sogenannten Clusterwohnungen: Diese sind bis zu 400 Quadratmeter groß und umfassen maximal acht kleine Apartments mit Bad und Kochnische, die um gemeinschaftlich genutzte Wohnbereiche angeordnet sind.